Zusammenfassung
Dieses Jahr war ich etwas ziellos. Ich hatte vorgehabt so schön langsam durch die Toskana zu bummeln und etwas Sightseeing zu betreiben. Dazu wollte ich Teile das ACT Italien fahren. Wie so oft, es kam etwas anders. Unterwegs traf ich eine Gruppe von 4 Reiseendurofahrern die ebenfalls auf dem ACT unterwegs waren. Denen konnte ich mich glücklicherweise anschließen, so war das Risiko für mich minimiert – und nur so war ich in der Lage alle fünf Tage zu fahren.
Der ACT Italien: Eine Wucht. In meinen Augen hat er die schönste Streckenführung der drei ACT die ich bislang fuhr (Rumänien, Griechenland, Italien). Spezielle Highlights waren für mich
- Tag 1: Schön zum warmfahren. Umbrisches Hinterland. Ein paar kleinere fahrtechnische Herausforderungen.
- Tag2: Berge und Fernsicht. Die Bergdurchfahrt entlang des La Montagnola / Monte Sodello, Poggio le Guiane
- Tag 3: Toskana vom feinsten
- Tag 4: Berge, die steile Abfahrt, das nette Ende
- Tag 5: Abruzzen de Luxe!
Am Ende landete ich erneut am Meer, doch es herrschte Saharahitze. Am Meer sank die Temperatur des Nachts nicht unter 29°, am Tag waren es zwischen 31°-34° am Meer und 38° im Landesinneren. Das war mir zu heiß, und so zuckelte ich irgendwann wieder heim.